Stadtspektakel 2025: im Herzen der Voralpen hat die Sonne gescheint!
- Stadtkontzept Kirchdorf
- 4. Aug.
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 5. Aug.

Das vergangene Wochenende stand ganz im Zeichen des Kirchdorfer Stadtspektakels – und das im besten Sinn. Zwei Tage lang wurde die Innenstadt zur Bühne für Musik, Theater, Spiel und Begegnung. Der Freitag zeigte sich durchwachsen, aber freundlich: Zwar war der Himmel nur stellenweise blau, doch ab dem frühen Nachmittag blieb es trocken – perfekte Bedingungen für den Auftakt des Festes.
Am Samstag hingegen öffnete Petrus ab 14 Uhr die Schleusen – und schloss sie bis 23 Uhr nicht mehr. Trotzdem: Das gesamte Eventpaket – 22 Acts mit Musiker:innen, DJanes und DJs an 14 Plätzen, einem Minigolf-Parcours durch die Innenstadt, der Boule-Bahn am Kirchenplatz und nicht weniger als elf Spiel-, Theater- und Kinoangeboten – wurde wie geplant durchgezogen. Wo es möglich war, wurde kurzerhand unter Zeltdächer oder in die Gasträume übersiedelt. Das Publikum ließ sich davon nicht abhalten – ganz im Gegenteil: Die Stimmung blieb durchgehend begeistert, freundlich, friedlich und positiv.
Ein wesentliches Element, das zum Erfolg beigetragen hat, war der freie Eintritt. Da das Festgelände aus zahlreichen, über die Innenstadt verteilten Veranstaltungsplätzen bestand, wären Absperrungen oder Zutrittskontrollen kaum praktikabel gewesen. Doch gerade diese Offenheit hat die besondere Atmosphäre ausgemacht: kein Zwang, keine Hürden – dafür viel Freiraum, Herzlichkeit und ein sympathisches Miteinander. Das war nicht nur für das Publikum spürbar, sondern auch für die Künstler:innen und Musiker:innen, die aus Überzeugung Teil dieses Konzeptes wurden. Viele verzichteten ganz auf eine Gage oder boten ihre Auftritte zu stark reduzierten Konditionen an. Ein Event von allen – für alle.
Nicht einmal das Wetter konnte der guten Stimmung einen Strich durch die Rechnung machen: das Stadtspektakel 2025 stand ganz Zeichen von Musik, Spiel und Kulinarik für Jung und Junggebliebene!
Ein besonderer Dank gilt Christian Loikits, der als geistiger Vater und organisatorischer Kopf dieses Projekts eine echte Mammutaufgabe gestemmt hat – und das ehrenamtlich. Der Erfolg spricht für sich. Ohne ihn, aber auch ohne die vielen helfenden Hände, wäre dieses neue Stadtspektakel in dieser Form nicht denkbar gewesen.
Ein ebenso großes Dankeschön geht an die zahlreichen Sponsoren, die diese Veranstaltung finanziell mit unterstützt haben – allen voran die RAIKA Kirchdorf als Hauptsponsor, aber auch die weiteren unterstützenden Partnerbetriebe aus der Region, die mit ihrem Beitrag nicht nur das Programm, sondern auch Infrastruktur, Werbung und Sicherheit unterstützt haben. Ohne dieses gemeinsame Engagement wäre ein Stadtspektakel in dieser Größenordnung nicht umsetzbar gewesen.
Dass es bei einer Veranstaltung dieser Größe keinerlei Ausschreitungen oder alkoholbedingte Zwischenfälle gab, spricht für das Publikum ebenso wie für die gute Vorbereitung. Mit vier Polizeibeamt:innen war das Exekutivaufgebot bewusst schlank gehalten – und das war auch völlig ausreichend.
Markus Ringhofer spielte in seiner Rolle als Bürgermeister und Mitglied des Stadtmarketings eine wesentliche Rolle dabei, die organisatorischen und finanziellen Rahmenbedingungen überhaupt erst möglich zu machen. Johannes Bachhalm als Obmann des Tourismusverbandes und ebenfalls im Stadtmarketing aktiv, war die Neuauflage des Stadtspektakels ein großes persönliches Anliegen. Gemeinsam mit Siegfried Pramhas, WKO-Bezirksstellenleiter und Mitglied im Stadtmarketing, hat er den Grundstein dafür gelegt, dass die Umsetzung sowohl organisatorisch als auch budgetär auf Schiene gebracht werden konnte. Die Abstimmung zwischen allen Beteiligten – von Musiker:innen über Unternehmer:innen bis zur Stadtverwaltung – war nicht nur reibungslos, sondern auch beispielhaft transparent.
Das Stadtspektakel 2025 hat gezeigt, was möglich ist, wenn viele an einem Strang ziehen. Und dass ein bisschen Regen kein Grund ist, aufzuhören – sondern manchmal sogar erst recht zusammenschweißt.
Bilder: Franz Staudinger, Siegfried Pramhas, Martin Limberger, uvm.